Discussion:
Kein bind/named mehr in den Runlevel/Services bei Yast2 (13.1)?
Stephan von Krawczynski
2014-07-07 13:53:48 UTC
Permalink
Hallo zusammen,

kann jemand erklaeren wo man bei 13.1 per Yast2 den named wieder zum Starten
bringen kann (beim Booten). Frueher aktivierte man das einfach in dem
Runlevel-Manager. Aber der Service ist weg. Was nun?
Es geht mir _nicht_ darum _irgendwie_ Namen aufzuloesen, sondern es geht mir
genau darum einen lokalen Nameserver zu haben.
--
MfG,
Stephan
--
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Helga Fischer
2014-07-07 15:23:12 UTC
Permalink
Hallo Stefan,
Post by Stephan von Krawczynski
kann jemand erklaeren wo man bei 13.1 per Yast2 den named wieder
zum Starten bringen kann (beim Booten). Frueher aktivierte man das
einfach in dem Runlevel-Manager. Aber der Service ist weg. Was
nun?
Öhem... bist Du sicher? Ich habe unter YaST » System sogar
zweimal 'Diensteverwaltung'. Guck mal mal nochmal nach. Sonst schau
mal nach YaST-Modulen, vielleicht hast Du was nicht mitinstalliert
bekommen.
Post by Stephan von Krawczynski
Es geht mir _nicht_ darum _irgendwie_ Namen aufzuloesen, sondern
es geht mir genau darum einen lokalen Nameserver zu haben.
Ja, kann ich nachvollziehen.

Ohne YaST heißt das Zauberwort übrigens 'systemctl enable'
Dienstname. Du müsstest Dir jetzt rausfischen, wie der named dort
heißt. 'systemctl enable/disable' [Tab, Tab] listet alle
angeschalteten/ausgeschalteten Dienste auf.

[Komisch, ich finde den named gar nicht... weder unter enable noch
unter disable. Probier's trotzdem.]

Meine Suse: 13.1, die ist allerdings schon mehrfach komplett auf eine
neue Versionsnummer gelupft worden - daher sicher auch mein
Doppelleben.


Helga
--
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Stephan von Krawczynski
2014-07-07 15:35:06 UTC
Permalink
On Mon, 7 Jul 2014 17:23:12 +0200
Post by Helga Fischer
Hallo Stefan,
Post by Stephan von Krawczynski
kann jemand erklaeren wo man bei 13.1 per Yast2 den named wieder
zum Starten bringen kann (beim Booten). Frueher aktivierte man das
einfach in dem Runlevel-Manager. Aber der Service ist weg. Was
nun?
Öhem... bist Du sicher? Ich habe unter YaST » System sogar
zweimal 'Diensteverwaltung'. Guck mal mal nochmal nach. Sonst schau
mal nach YaST-Modulen, vielleicht hast Du was nicht mitinstalliert
bekommen.
Das ist ein Missverstaendnis, natuerlich ist das Yast-Modul selbst da, aber in
dem Modul gibt es keinen "named" und keinen "bind". Man kann also nichts
anklicken und aktivieren.
Post by Helga Fischer
Post by Stephan von Krawczynski
Es geht mir _nicht_ darum _irgendwie_ Namen aufzuloesen, sondern
es geht mir genau darum einen lokalen Nameserver zu haben.
Ja, kann ich nachvollziehen.
Ohne YaST heißt das Zauberwort übrigens 'systemctl enable'
Dienstname. Du müsstest Dir jetzt rausfischen, wie der named dort
heißt. 'systemctl enable/disable' [Tab, Tab] listet alle
angeschalteten/ausgeschalteten Dienste auf.
[Komisch, ich finde den named gar nicht... weder unter enable noch
unter disable. Probier's trotzdem.]
Meine Suse: 13.1, die ist allerdings schon mehrfach komplett auf eine
neue Versionsnummer gelupft worden - daher sicher auch mein
Doppelleben.
Ich habe einfach nur eine gekaufte OpenSUSE 13.1 DVD genommen, sie voellig
standard installiert, dann Online-Update, dann bind nachinstalliert. Es gibt
auch kein Skript mehr in /etc/init.d. Das bedeutet dann wohl es ist bereits
komplett auf systemd umgestellt. Aber aktivieren sollte man den Dienst ueber
Yast2 schon koennen, trotz systemd.
--
MfG,
Stephan
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Helga Fischer
2014-07-07 15:50:16 UTC
Permalink
Post by Stephan von Krawczynski
On Mon, 7 Jul 2014 17:23:12 +0200
Post by Helga Fischer
Post by Stephan von Krawczynski
kann jemand erklaeren wo man bei 13.1 per Yast2 den named
wieder zum Starten bringen kann (beim Booten). Frueher
aktivierte man das einfach in dem Runlevel-Manager. Aber der
Service ist weg. Was nun?
Öhem... bist Du sicher? Ich habe unter YaST » System sogar
zweimal 'Diensteverwaltung'. Guck mal mal nochmal nach. Sonst
schau mal nach YaST-Modulen, vielleicht hast Du was nicht
mitinstalliert bekommen.
Das ist ein Missverstaendnis, natuerlich ist das Yast-Modul selbst
da, aber in dem Modul gibt es keinen "named" und keinen "bind".
Man kann also nichts anklicken und aktivieren.
Dafür habe ich keine Erklärung. Bei mir wird der named gelistet,
sprich, der bind9 heißt bei Suse named. Zumindest im Service Manager
von YaST. Wenn's nach der Kommandozeile geht, gibt's bind/named auch
nicht.

[...]
Post by Stephan von Krawczynski
Post by Helga Fischer
Meine Suse: 13.1, die ist allerdings schon mehrfach komplett auf
eine neue Versionsnummer gelupft worden - daher sicher auch mein
Doppelleben.
Ich habe einfach nur eine gekaufte OpenSUSE 13.1 DVD genommen, sie
voellig standard installiert, dann Online-Update, dann bind
nachinstalliert.
Dann müsstest Du den named auch einrichten können.
Post by Stephan von Krawczynski
Es gibt auch kein Skript mehr in /etc/init.d. Das
bedeutet dann wohl es ist bereits komplett auf systemd umgestellt.
Ich kann den named auch noch mit rcnamed starten.
Post by Stephan von Krawczynski
Aber aktivieren sollte man den Dienst ueber Yast2 schon koennen,
trotz systemd.
Das stimmt. Der Servicemanager/YaST bietet mir genau dafür Knöpfe an.
Was gibt denn die Konsole bei Dir aus, wenn Du systemctl enable TAB
TAB machst? Ist da named dabei?


Helga
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Helga Fischer
2014-07-07 16:08:07 UTC
Permalink
Hallo Stephan,
[...]
Post by Helga Fischer
Dafür habe ich keine Erklärung. Bei mir wird der named gelistet,
sprich, der bind9 heißt bei Suse named. Zumindest im Service
Manager von YaST. Wenn's nach der Kommandozeile geht, gibt's
bind/named auch nicht.
[...]
Post by Stephan von Krawczynski
Post by Helga Fischer
Meine Suse: 13.1, die ist allerdings schon mehrfach komplett
auf eine neue Versionsnummer gelupft worden - daher sicher
auch mein Doppelleben.
Ich habe einfach nur eine gekaufte OpenSUSE 13.1 DVD genommen,
sie voellig standard installiert, dann Online-Update, dann bind
nachinstalliert.
Dann müsstest Du den named auch einrichten können.
*grmpfl*

Warum das so ist, muss ein anderer erklären.

Gib einfach: 'systemctl enabled named.service' auf der Kommandozeile
ein. Dann gibt's eine dicke Meckermeldung, Du mögest bitte chkconfig
nehmen. Die kannst Du lesen, Dein named ist dann aber schon
aktiviert und taucht zukünftig im Dienstemanager vom YaST auf.

(Ich habe auf einer 13.1-Default-Installation mit nicht installiertem
named nachgeguckt und wie Du auch etwas doof aus der Wäsche
geguckt).

Wenn's für diese Variante keine Erklärung gibt, ist das wohl ein
Bugreport wert. Ich finde, named darf ruhig ein nativer Dienst sein.
So unwichtig ist der schließlich nicht.


Helga
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Günther J. Niederwimmer
2014-07-07 17:02:24 UTC
Permalink
Post by Helga Fischer
Hallo Stephan,
[...]
Post by Helga Fischer
Dafür habe ich keine Erklärung. Bei mir wird der named gelistet,
sprich, der bind9 heißt bei Suse named. Zumindest im Service
Manager von YaST. Wenn's nach der Kommandozeile geht, gibt's
bind/named auch nicht.
[...]
Post by Stephan von Krawczynski
Post by Helga Fischer
Meine Suse: 13.1, die ist allerdings schon mehrfach komplett
auf eine neue Versionsnummer gelupft worden - daher sicher
auch mein Doppelleben.
Ich habe einfach nur eine gekaufte OpenSUSE 13.1 DVD genommen,
sie voellig standard installiert, dann Online-Update, dann bind
nachinstalliert.
Dann müsstest Du den named auch einrichten können.
*grmpfl*
Warum das so ist, muss ein anderer erklären.
bei manchen Sachen bin ich dahinter gekommen, muss der Dienst erst laufen
damit man es im Runlevel findet ??

Geht ein rcnamed und dann im runleven aktivieren ?

oder auf die alte Methode
--
mit freundlichen Grüßen / best Regards,

Günther J. Niederwimmer
--
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Martin Schröder
2014-07-07 17:05:50 UTC
Permalink
Post by Günther J. Niederwimmer
bei manchen Sachen bin ich dahinter gekommen, muss der Dienst erst laufen
damit man es im Runlevel findet ??
Vergiß Runlevel und lern systemd.

Gruß
Martin
--
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Helga Fischer
2014-07-07 17:12:31 UTC
Permalink
Am Montag 07 Juli 2014 schrieb Günther J. Niederwimmer:
[...]
Post by Günther J. Niederwimmer
bei manchen Sachen bin ich dahinter gekommen, muss der Dienst erst
laufen damit man es im Runlevel findet ??
Ja, scheint im Falle des named so gewesen zu sein. Das halte ich
jedoch für einen Fehler. Eigentlich sollten alle Dienste, die
installiert sind, dort auch gelistet sein, damit man sie auch auf
bequeme Art aktivieren kann.
Post by Günther J. Niederwimmer
Geht ein rcnamed
Ging nicht. Das Testsystem war wie beim OP von DVD-Image installiert.
Das basiert ohne Altlasten auf systemd. (dnsmasq war gelistet; der
scheint per Default installiert zu sein und den hätte man auch im
Dienstemanager aktivieren können).
Post by Günther J. Niederwimmer
und dann im runleven aktivieren ?
Es war reine Intuition, dass ich auf Verdacht es doch mit systemctl
probiert habe. Da gibt es wohl einen Wrapper auch chkonfig.

Wie bei meinem System, wo beides noch geht, also das alte init-System
und das neue. Ein Skript übersetzt die init-Befehle für den systemd.
Post by Günther J. Niederwimmer
oder auf die alte Methode
Wenn Du noch Altlasten hast, kannst Du noch die alte Methode nehmen.
Aber, wie gesagt, die ist eigentlich nur ein Fake. Ich versuche auch
immer, systemctl aufzurufen, um mich daran zu gewöhnen. (Nur Debian
hat meines Wissens den Schritt zu systemd noch nicht gemacht).


Helga
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Hugo Egon Maurer
2014-07-07 17:32:42 UTC
Permalink
Post by Helga Fischer
Ja, scheint im Falle des named so gewesen zu sein. Das halte ich
jedoch für einen Fehler. Eigentlich sollten alle Dienste, die
installiert sind, dort auch gelistet sein, damit man sie auch auf
bequeme Art aktivieren kann.
Post by Günther J. Niederwimmer
Geht ein rcnamed
Ging nicht. Das Testsystem war wie beim OP von DVD-Image installiert.
Das basiert ohne Altlasten auf systemd. (dnsmasq war gelistet; der
scheint per Default installiert zu sein und den hätte man auch im
Dienstemanager aktivieren können).
Post by Günther J. Niederwimmer
und dann im runleven aktivieren ?
Es war reine Intuition, dass ich auf Verdacht es doch mit systemctl
probiert habe. Da gibt es wohl einen Wrapper auch chkonfig.
Wie bei meinem System, wo beides noch geht, also das alte init-System
und das neue. Ein Skript übersetzt die init-Befehle für den systemd.
Post by Günther J. Niederwimmer
oder auf die alte Methode
Wenn Du noch Altlasten hast, kannst Du noch die alte Methode nehmen.
Aber, wie gesagt, die ist eigentlich nur ein Fake. Ich versuche auch
immer, systemctl aufzurufen, um mich daran zu gewöhnen. (Nur Debian
hat meines Wissens den Schritt zu systemd noch nicht gemacht).
Helga
Hallo


Jetzt muß ich doch auch meinen Senf dazugeben:
WARUM IN ALLER WELT, WOLLEN DIE PROGRAMIERER, DAS MAN NICHT MEHR, SO WIE
FRÜHER AM SYSTEM WERKELN KANN?


Gruß

Hugo
--
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Stephan von Krawczynski
2014-07-07 18:04:11 UTC
Permalink
On Mon, 07 Jul 2014 19:32:42 +0200
Post by Hugo Egon Maurer
Hallo
WARUM IN ALLER WELT, WOLLEN DIE PROGRAMIERER, DAS MAN NICHT MEHR, SO WIE
FRÜHER AM SYSTEM WERKELN KANN?
Weil sie sich alle fuer superschlau halten.
Insbesondere der Erfinder von systemd (most-unneeded-software-award
meinerseits) und grub2
(how-to-turn-a-perfectly-working-and-understandable-software-into-a-pile-of-shit-with-unreadable-config-award :-)
--
MfG,
Stephan
--
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Tobias Crefeld
2014-07-07 18:08:13 UTC
Permalink
Am Mon, 07 Jul 2014 19:32:42 +0200 schrieb Hugo Egon Maurer
Post by Hugo Egon Maurer
WARUM IN ALLER WELT, WOLLEN DIE PROGRAMIERER, DAS MAN NICHT MEHR, SO
WIE FRÜHER AM SYSTEM WERKELN KANN?
Weniger die Programmierer als die "Paketierer" und "Administrierer". Und
somit ist es von OS zu OS unterschiedlich. Bei Solaris gibt es ähnliches
Konzept schon länger, bei Linux und BSD gab es zumindest Teilfunktionen
davon per Addons a la daemontools, monit oder upstart.

Klassisches SysVinit hat so seine Limitierungen, wenn es um
automatische Neustarts von abgestürzten Diensten oder um
Berücksichtigung von Dienstabhängigkeiten geht. Für überschaubare
Serverumgebungen ist das egal, aber bei variablen Umgebungen (z.B.
mobile Clients) oder sehr großen Serverlandschaften wird das relevant.
Ob systemd wirklich die Lösung ist, oder ob es hauptsächlich mehr
Komplexität ins OS trägt, wird man beobachten müssen.
--
Gruß,
Tobias.

no email, only xmpp: ***@xabber.de
--
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Stephan von Krawczynski
2014-07-07 18:43:49 UTC
Permalink
On Mon, 7 Jul 2014 20:08:13 +0200
Post by Tobias Crefeld
Am Mon, 07 Jul 2014 19:32:42 +0200 schrieb Hugo Egon Maurer
Post by Hugo Egon Maurer
WARUM IN ALLER WELT, WOLLEN DIE PROGRAMIERER, DAS MAN NICHT MEHR, SO
WIE FRÜHER AM SYSTEM WERKELN KANN?
Weniger die Programmierer als die "Paketierer" und "Administrierer". Und
somit ist es von OS zu OS unterschiedlich. Bei Solaris gibt es ähnliches
Konzept schon länger, bei Linux und BSD gab es zumindest Teilfunktionen
davon per Addons a la daemontools, monit oder upstart.
Klassisches SysVinit hat so seine Limitierungen, wenn es um
automatische Neustarts von abgestürzten Diensten oder um
Berücksichtigung von Dienstabhängigkeiten geht. Für überschaubare
Serverumgebungen ist das egal, aber bei variablen Umgebungen (z.B.
mobile Clients) oder sehr großen Serverlandschaften wird das relevant.
Ob systemd wirklich die Lösung ist, oder ob es hauptsächlich mehr
Komplexität ins OS trägt, wird man beobachten müssen.
Wenn _ich_ eine grosse Serverlandschaft administrieren muesste wo ich einen
Dienst brauche der _abgestuerzte_ Dienste neu starten muss, dann wuerde ich
die Software die diese abstuerzenden Dienste abbildet wegwerfen und mir eine
suchen die _geht_. Aus diesem Grund ist dies nur ein Argument fuer Leute die
zu faul sind die richtige Loesung zu suchen - Patcher.
Ich kenne _niemanden_ der mit sysvinit jemals groessere Probleme gehabt haette
Abhaengigkeiten abzubilden, abgesehen von Leuten die sich nicht auskennen aber
unbedingt irgendwas bestimmtes tun wollen.
Irgendjemand muss diese Wahrheit einfach mal aussprechen.
--
MfG,
Stephan
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Tobias Crefeld
2014-07-07 20:12:51 UTC
Permalink
Am Mon, 7 Jul 2014 20:43:49 +0200 schrieb Stephan von Krawczynski
Post by Stephan von Krawczynski
Wenn _ich_ eine grosse Serverlandschaft administrieren muesste wo ich
[..]
Post by Stephan von Krawczynski
Ich kenne _niemanden_ der mit sysvinit jemals
groessere Probleme gehabt haette Abhaengigkeiten abzubilden,
abgesehen von Leuten die sich nicht auskennen aber unbedingt
irgendwas bestimmtes tun wollen. Irgendjemand muss diese Wahrheit
einfach mal aussprechen.
Diese Deine Wahrheit ist wohl nicht die von allen und manche müssen
halt tatsächlich große Landschaften ohne größere Ausfälle stabil
halten, weil sie sich sonst am Ende des Quartals die Papiere geben
lassen können. Und nicht jeder kommt mit abgehangener
Standard-ISP-Software aus, sondern muss mit heißer Nadel gestrickte
Spezialapplikationen am Laufen halten. Sonst hätte es solche
Weiterentwicklungen von SysVinit nicht gegeben.

Aber das Schöne an Open-Source ist ja, dass es Dir völlig unbenommen
bleibt, den Weg mit zu gehen - oder es bleiben zu lassen! =:)
Tatsächlich gibt es nach wie vor sogar OS, die auf systemd und upstart
initial verzichten. Kann natürlich sein, dass man dazu die
Yast-Hängematte verlassen muss, aber das ist doch wohl kein Problem für
jemanden, der sich auskennt.
--
Gruß,
Tobias.

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Martin Schröder
2014-07-07 20:52:47 UTC
Permalink
Post by Stephan von Krawczynski
Ich kenne _niemanden_ der mit sysvinit jemals groessere Probleme gehabt haette
Abhaengigkeiten abzubilden, abgesehen von Leuten die sich nicht auskennen aber
unbedingt irgendwas bestimmtes tun wollen.
Klar. Shellscripte sind die Lösung. :-)

Erklär uns dochmal, wie Du folgendes:
https://plus.google.com/108087225644395745666/posts/UJ1Hj7DE4ZS
mit sysvinit hinbekommst.

Falls Du nicht verstehst, warum man das will: Denk einfach an
Virtualisierung.
Post by Stephan von Krawczynski
Irgendjemand muss diese Wahrheit einfach mal aussprechen.
Nimm Gentoo (oder Slackware). Aber vergiß Gnome 3++.

Gruß
Martin

PS: https://wiki.debian.org/Debate/initsystem/systemd
https://en.wikipedia.org/wiki/Systemd#Adoption
--
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Stephan von Krawczynski
2014-07-07 21:46:10 UTC
Permalink
On Mon, 7 Jul 2014 22:52:47 +0200
Post by Martin Schröder
Post by Stephan von Krawczynski
Ich kenne _niemanden_ der mit sysvinit jemals groessere Probleme gehabt haette
Abhaengigkeiten abzubilden, abgesehen von Leuten die sich nicht auskennen aber
unbedingt irgendwas bestimmtes tun wollen.
Klar. Shellscripte sind die Lösung. :-)
https://plus.google.com/108087225644395745666/posts/UJ1Hj7DE4ZS
mit sysvinit hinbekommst.
Falls Du nicht verstehst, warum man das will: Denk einfach an
Virtualisierung.
Hat in etwa denselben Sinn wie die ehemalige Citroen-Werbung, dass ihre Karre
auch noch auf 3 Raedern faehrt...
Sorry, aber in sich verschraenkte Virtualisierung nur um ein paar kByte Platz
zu sparen wo das Tera unter 100 EUR kostet (und das ist ja wohl Dein tolles
Beispiel) ist von _vorgestern_, es interessiert niemanden mehr. Wenn ich sowas
zimmern will habe ich einfach nicht richtig vorher nachgedacht.

Ungefaehr so schlau wie das ewige Beta-FS BTRFS mit seinen tollen Patches fuer
SSDs. Die Zeit ist schon lange drueber weg, nur der Autor hats noch nicht
gemerkt...
Post by Martin Schröder
Post by Stephan von Krawczynski
Irgendjemand muss diese Wahrheit einfach mal aussprechen.
Nimm Gentoo (oder Slackware). Aber vergiß Gnome 3++.
Wasimmer Du willst nimmst Du her, aber das bedeutet nicht dass andere auch
jede kranke Loesung mitgehen muessen.
--
MfG,
Stephan
--
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Christian Boltz
2014-07-07 20:40:05 UTC
Permalink
Hallo Helga, hallo Leute,
Post by Helga Fischer
*grmpfl*
Warum das so ist, muss ein anderer erklären.
Gib einfach: 'systemctl enabled named.service' auf der Kommandozeile
ein. Dann gibt's eine dicke Meckermeldung, Du mögest bitte chkconfig
nehmen. Die kannst Du lesen, Dein named ist dann aber schon
aktiviert und taucht zukünftig im Dienstemanager vom YaST auf.
(Ich habe auf einer 13.1-Default-Installation mit nicht installiertem
named nachgeguckt und wie Du auch etwas doof aus der Wäsche
geguckt).
Wenn's für diese Variante keine Erklärung gibt, ist das wohl ein
Bugreport wert. Ich finde, named darf ruhig ein nativer Dienst sein.
So unwichtig ist der schließlich nicht.
# rpm -ql bind |grep 'init\|\.service'
/etc/init.d/named

Sprich: bind/named kommt (in der 13.1) immer noch mit einem Initscript.
Daher ist der Hinweis bezüglich chkconfig nicht überraschend.

Das Problem mit dem Dienstemanager könnte so auch erklärbar sein - auch
wenn es seltsam ist, dass er nicht aktive Initscripte nicht auflistet.
Dazu darfst Du also gern mal Bugzilla befragen und ggf. einen Bugreport
aufmachen.

Ob in Factory das Initscript inzwischen durch ein *.service ersetzt
wurde, weiß ich nicht - bind/named ist eins der wenigen Pakete, das ich
nicht auf meinem Factory-System installiert habe ;-)


Gruß

Christian Boltz
--
* cboltz votes for the boring version - can't
<sarnold> that's a bit informal for a mandatory security platform :)
<sbeattie> ah, but you see, contractions are informal, and we can't,
err can not, err cannot, err can ?not have that.
[from #apparmor, while discussing bugzilla.novell.com/853661]
--
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Wilhelm Boltz
2014-07-07 21:38:38 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Christian Boltz
Hallo Helga, hallo Leute,
Post by Helga Fischer
*grmpfl*
Warum das so ist, muss ein anderer erklären.
Gib einfach: 'systemctl enabled named.service' auf der
Kommandozeile ein. Dann gibt's eine dicke Meckermeldung, Du
mögest bitte chkconfig nehmen. Die kannst Du lesen, Dein named
ist dann aber schon aktiviert und taucht zukünftig im
Dienstemanager vom YaST auf.
(Ich habe auf einer 13.1-Default-Installation mit nicht
installiertem named nachgeguckt und wie Du auch etwas doof aus
der Wäsche geguckt).
Wenn's für diese Variante keine Erklärung gibt, ist das wohl ein
Bugreport wert. Ich finde, named darf ruhig ein nativer Dienst
sein. So unwichtig ist der schließlich nicht.
# rpm -ql bind |grep 'init\|\.service'
/etc/init.d/named
Sprich: bind/named kommt (in der 13.1) immer noch mit einem
Initscript. Daher ist der Hinweis bezüglich chkconfig nicht
überraschend. [...]
Bei mir (auf 13.1 mit zypper dup hochgezogen) ergibt sich:

#systemctl is-enabled named
named.service is not a native service, redirecting to
/sbin/chkconfig.
Executing /sbin/chkconfig named --level=5
enabled

Das bestätigt wohl Christians Befund.

Gruß
Willi
--
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Stephan von Krawczynski
2014-07-07 21:56:34 UTC
Permalink
On Mon, 07 Jul 2014 23:38:38 +0200
Post by Wilhelm Boltz
Hallo,
Post by Christian Boltz
Hallo Helga, hallo Leute,
Post by Helga Fischer
*grmpfl*
Warum das so ist, muss ein anderer erklären.
Gib einfach: 'systemctl enabled named.service' auf der
Kommandozeile ein. Dann gibt's eine dicke Meckermeldung, Du
mögest bitte chkconfig nehmen. Die kannst Du lesen, Dein named
ist dann aber schon aktiviert und taucht zukünftig im
Dienstemanager vom YaST auf.
(Ich habe auf einer 13.1-Default-Installation mit nicht
installiertem named nachgeguckt und wie Du auch etwas doof aus
der Wäsche geguckt).
Wenn's für diese Variante keine Erklärung gibt, ist das wohl ein
Bugreport wert. Ich finde, named darf ruhig ein nativer Dienst
sein. So unwichtig ist der schließlich nicht.
# rpm -ql bind |grep 'init\|\.service'
/etc/init.d/named
Sprich: bind/named kommt (in der 13.1) immer noch mit einem
Initscript. Daher ist der Hinweis bezüglich chkconfig nicht
überraschend. [...]
#systemctl is-enabled named
named.service is not a native service, redirecting to
/sbin/chkconfig.
Executing /sbin/chkconfig named --level=5
enabled
Das bestätigt wohl Christians Befund.
Ihr habt beide nicht zugehoert, ich sprach nie von einem Update-System. Ich
sprach von einer Neuinstallation mit Online-Update - heute! Daher ist es
voellig irrelevant fuer meine Original-Frage was sich in Deinem Setup ergibt.
Es ist ganz einfach nicht gleich entstanden.
--
MfG,
Stephan
--
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Christian Boltz
2014-07-08 23:10:35 UTC
Permalink
Hallo Stephan, hallo Leute,
Post by Stephan von Krawczynski
On Mon, 07 Jul 2014 23:38:38 +0200
...
Post by Stephan von Krawczynski
Ihr habt beide nicht zugehoert, ich sprach nie von einem
Update-System. Ich sprach von einer Neuinstallation mit Online-Update
- heute! Daher ist es voellig irrelevant fuer meine Original-Frage
was sich in Deinem Setup ergibt. Es ist ganz einfach nicht gleich
entstanden.
Ich enttäusche Dich nur ungern, aber:

# rpm -qif /etc/init.d/named
Name : bind
Version : 9.9.4P2
Release : 2.8.1
...
Distribution: openSUSE 13.1

Die naheliegende Frage ist also, ob Du das Paket "bind" installiert
hast. Ich tippe auf "uups, stimmt, das hatte ich noch nicht" ;-)

Um der Frage vorzubeugen: Obiges stammt von einer 13.1 Neuinstallation
(kein Update von einer älteren Version), alle Updates sind installiert.
Also durchaus vergleichbar mit Deinem Setup.

(Davon abgesehen: Ja, es kann Unterschiede zwischen Neuinstallation und
Upgrade geben, beispielsweise bei der Frage, ob ein Dienst aktiv ist.
Bei der Frage, ob überhaupt ein Initscript existiert, halte ich einen
Unterschied aber für extrem unwahrscheinlich.)


Gruß

Christian Boltz
--
Post by Stephan von Krawczynski
dank meiner Versionitis verwende ich längst die 10.1 ;-)
Das Spielchen habe ich auch mitgemacht - von 6.0 bis 9.3. Nu reichts,
man soll schließlich arbeiten mit dem Ding.
Zum Arbeiten braucht es kein unsupportetes Supplementary!
[>>Christian Boltz, > Christian Lepper & Marcus Meissner in suse-laptop]
--
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Stephan von Krawczynski
2014-07-09 00:53:02 UTC
Permalink
On Wed, 09 Jul 2014 01:10:35 +0200
Post by Christian Boltz
Hallo Stephan, hallo Leute,
Post by Stephan von Krawczynski
On Mon, 07 Jul 2014 23:38:38 +0200
...
Post by Stephan von Krawczynski
Ihr habt beide nicht zugehoert, ich sprach nie von einem
Update-System. Ich sprach von einer Neuinstallation mit Online-Update
- heute! Daher ist es voellig irrelevant fuer meine Original-Frage
was sich in Deinem Setup ergibt. Es ist ganz einfach nicht gleich
entstanden.
# rpm -qif /etc/init.d/named
Name : bind
Version : 9.9.4P2
Release : 2.8.1
...
Distribution: openSUSE 13.1
Die naheliegende Frage ist also, ob Du das Paket "bind" installiert
hast. Ich tippe auf "uups, stimmt, das hatte ich noch nicht" ;-)
Sorry, aber Du musst mich ja wirklich fuer reichlich daemlich halten. Ich spar
mir die Antwort.
--
MfG,
Stephan
--
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Stephan von Krawczynski
2014-07-07 21:51:33 UTC
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On Mon, 07 Jul 2014 22:40:05 +0200
Post by Christian Boltz
Hallo Helga, hallo Leute,
Post by Helga Fischer
*grmpfl*
Warum das so ist, muss ein anderer erklären.
Gib einfach: 'systemctl enabled named.service' auf der Kommandozeile
ein. Dann gibt's eine dicke Meckermeldung, Du mögest bitte chkconfig
nehmen. Die kannst Du lesen, Dein named ist dann aber schon
aktiviert und taucht zukünftig im Dienstemanager vom YaST auf.
(Ich habe auf einer 13.1-Default-Installation mit nicht installiertem
named nachgeguckt und wie Du auch etwas doof aus der Wäsche
geguckt).
Wenn's für diese Variante keine Erklärung gibt, ist das wohl ein
Bugreport wert. Ich finde, named darf ruhig ein nativer Dienst sein.
So unwichtig ist der schließlich nicht.
# rpm -ql bind |grep 'init\|\.service'
/etc/init.d/named
Sprich: bind/named kommt (in der 13.1) immer noch mit einem Initscript.
Daher ist der Hinweis bezüglich chkconfig nicht überraschend.
Ich glaube Du musst hier ueber eine andere Basis von 13.1 reden, denn wenn ich
von der Kauf-DVD runter installiere, dann Online-Update mache und bind
nachinstalliere ist auf dem System Stand heute definitiv
kein /etc/init.d/named. Vielleicht war das mal so, aber heute ist es _nicht_
so. Und ich vermute mal dass genau das auch das Problem im Yast2-Modul
ausloest, kein Script, daher kein startbarer Dienst (Vermutung).
--
MfG,
Stephan
--
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Helga Fischer
2014-07-07 22:20:34 UTC
Permalink
Post by Stephan von Krawczynski
On Mon, 07 Jul 2014 22:40:05 +0200
[...]
Post by Stephan von Krawczynski
Post by Christian Boltz
Post by Helga Fischer
Gib einfach: 'systemctl enabled named.service' auf der
Kommandozeile ein. Dann gibt's eine dicke Meckermeldung, Du
mögest bitte chkconfig nehmen. Die kannst Du lesen, Dein named
ist dann aber schon aktiviert und taucht zukünftig im
Dienstemanager vom YaST auf.
[...]
Post by Stephan von Krawczynski
Post by Christian Boltz
# rpm -ql bind |grep 'init\|\.service'
/etc/init.d/named
Sprich: bind/named kommt (in der 13.1) immer noch mit einem
Initscript. Daher ist der Hinweis bezüglich chkconfig nicht
überraschend.
Ich glaube Du musst hier ueber eine andere Basis von 13.1 reden,
denn wenn ich von der Kauf-DVD runter installiere, dann
Online-Update mache und bind nachinstalliere ist auf dem System
Stand heute definitiv
kein /etc/init.d/named.
Funktioniert denn die von mir gefundene Lösung bei Deiner Suse,
Stephan? Wenn ja, dann ist Dein Problem erstmal gelöst, wenn auch
per Workaround.

Den Bugreport erstelle ich dann nach der Nachtruhe und der dran
anschließenden Arbeit mittels der VM, die ich für die 'Lösung'
verwendet habe. Dann gibt's hoffentlich für die nächsten Versionen
Suse einen richtigen named.service für den systemd. (Auch wenn ich
mich mit ihm etwas schwer tue - seine (Fehler-)Meldungen finde ich
super. Damit kann man meist was anfangen.


Helga
--
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Stephan von Krawczynski
2014-07-07 23:08:54 UTC
Permalink
On Tue, 8 Jul 2014 00:20:34 +0200
Post by Helga Fischer
Post by Stephan von Krawczynski
On Mon, 07 Jul 2014 22:40:05 +0200
[...]
Post by Stephan von Krawczynski
Post by Christian Boltz
Post by Helga Fischer
Gib einfach: 'systemctl enabled named.service' auf der
Kommandozeile ein. Dann gibt's eine dicke Meckermeldung, Du
mögest bitte chkconfig nehmen. Die kannst Du lesen, Dein named
ist dann aber schon aktiviert und taucht zukünftig im
Dienstemanager vom YaST auf.
[...]
Post by Stephan von Krawczynski
Post by Christian Boltz
# rpm -ql bind |grep 'init\|\.service'
/etc/init.d/named
Sprich: bind/named kommt (in der 13.1) immer noch mit einem
Initscript. Daher ist der Hinweis bezüglich chkconfig nicht
überraschend.
Ich glaube Du musst hier ueber eine andere Basis von 13.1 reden,
denn wenn ich von der Kauf-DVD runter installiere, dann
Online-Update mache und bind nachinstalliere ist auf dem System
Stand heute definitiv
kein /etc/init.d/named.
Funktioniert denn die von mir gefundene Lösung bei Deiner Suse,
Stephan? Wenn ja, dann ist Dein Problem erstmal gelöst, wenn auch
per Workaround.
Du musst Dir mit einer jetzigen Loesung keine Muehe geben. Es geht mir nicht
um eine irgendwie-Loesung, die koennte ich auch selbst machen. Ich mache diese
Systeme nicht fuer meinen Gebrauch sondern fuer Dritte. Dabei ist wichtig dass
sie sich moeglichst wenig von einer Standard-Installation unterscheiden.
Patches von Hand sind also eher nicht erwuenscht. In diesem Fall scheint mir
es gilt einfach ein paar Tage zu warten bis das Online-Repository wieder
soweit in Ordnung ist dass das entstandene Problem wieder heraus-geupdatet
wurde. 13.1 ist ohnehin kein besonderer Wurf, eher ziemliches Gewurschtel. Ich
nehms nur damit der Empfaenger des Systems nicht denkt ich haette ihm was
altes installiert.
Post by Helga Fischer
Den Bugreport erstelle ich dann nach der Nachtruhe und der dran
anschließenden Arbeit mittels der VM, die ich für die 'Lösung'
verwendet habe. Dann gibt's hoffentlich für die nächsten Versionen
Suse einen richtigen named.service für den systemd. (Auch wenn ich
mich mit ihm etwas schwer tue - seine (Fehler-)Meldungen finde ich
super. Damit kann man meist was anfangen.
Ganz ehrlich halte ich 13.1 dieser Arbeit nicht wert. Man sollte besser sofort
einen Strich drunter ziehen und mit einer neuen Version anfangen die
wenigstens mal auf einem longterm-Kernel fusst. 3.11 war schon tot als die
DVDs gebrannt wurden. Schon im Kern unrettbar das ganze.
--
MfG,
Stephan
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Helga Fischer
2014-07-08 11:05:15 UTC
Permalink
[...]
Post by Stephan von Krawczynski
Post by Helga Fischer
Funktioniert denn die von mir gefundene Lösung bei Deiner Suse,
Stephan? Wenn ja, dann ist Dein Problem erstmal gelöst, wenn
auch per Workaround.
Du musst Dir mit einer jetzigen Loesung keine Muehe geben. Es geht
mir nicht um eine irgendwie-Loesung, die koennte ich auch selbst
machen. Ich mache diese Systeme nicht fuer meinen Gebrauch sondern
fuer Dritte. Dabei ist wichtig dass sie sich moeglichst wenig von
einer Standard-Installation unterscheiden. Patches von Hand sind
also eher nicht erwuenscht.
Das fällt aus der Schachtel.
Post by Stephan von Krawczynski
In diesem Fall scheint mir es gilt
einfach ein paar Tage zu warten bis das Online-Repository wieder
soweit in Ordnung ist dass das entstandene Problem wieder
heraus-geupdatet wurde.
Ohne Bugreport wird sich dieses Verhalten vermutlich lange halten.
Post by Stephan von Krawczynski
Post by Helga Fischer
Den Bugreport erstelle ich dann nach der Nachtruhe und der dran
anschließenden Arbeit mittels der VM, die ich für die 'Lösung'
verwendet habe. Dann gibt's hoffentlich für die nächsten
Versionen Suse einen richtigen named.service für den systemd.
(Auch wenn ich mich mit ihm etwas schwer tue - seine
(Fehler-)Meldungen finde ich super. Damit kann man meist was
anfangen.
Ganz ehrlich halte ich 13.1 dieser Arbeit nicht wert.
[...]

Deinem Statement mag ich nicht folgen (und meine erste spotane
Reaktion behalte ich für mich).


Helga
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Christian Boltz
2014-07-08 23:41:55 UTC
Permalink
Hallo Stephan, hallo Leute,
Post by Stephan von Krawczynski
Du musst Dir mit einer jetzigen Loesung keine Muehe geben. Es geht mir
nicht um eine irgendwie-Loesung, die koennte ich auch selbst machen.
Ich mache diese Systeme nicht fuer meinen Gebrauch sondern fuer
Dritte. Dabei ist wichtig dass sie sich moeglichst wenig von einer
Standard-Installation unterscheiden. Patches von Hand sind also eher
nicht erwuenscht. In diesem Fall scheint mir es gilt einfach ein paar
Tage zu warten bis das Online-Repository wieder soweit in Ordnung ist
dass das entstandene Problem wieder heraus-geupdatet wurde.
Ich traue openSUSE ja einiges zu. Aber dass sich das von selbst heilt,
so ganz ohne Bugreport, ist dann doch eher unwahrscheinlich.
(Falls es überhaupt ein Bug ist - ich habe da gewisse Zweifel, siehe
meine andere Mail vor ein paar Minuten.)
Post by Stephan von Krawczynski
13.1 ist ohnehin kein besonderer Wurf, eher ziemliches Gewurschtel.
Ich habe die 13.1 auf einigen Servern im Einsatz und bin damit sehr
zufrieden - so zuverlässige und (fast, irgendwas ist immer) fehlerfreie
Releases gibt es nicht so oft. Dass die 13.1 auch Evergreen-Support
bekommt, macht die Sache natürlich nochmal besser :-)
Post by Stephan von Krawczynski
Ich nehms nur damit der Empfaenger des Systems nicht denkt ich haette
ihm was altes installiert.
Ich enttäusche Dich nur ungern, aber 13.1 _ist_ alt.

Sagt zumindest mein Laptop, der seit einigen Jahren mit Factory läuft
*eg*

Konsequenterweise solltest Du Deinem Kunden also Factory installieren,
bevor Klagen kommen ;-)
Post by Stephan von Krawczynski
Ganz ehrlich halte ich 13.1 dieser Arbeit nicht wert. Man sollte
besser sofort einen Strich drunter ziehen und mit einer neuen Version
anfangen
Genau, die ganzen Leute, die die 13.1 installiert haben, verzichten
garantiert gern auf Sicherheitsupdates. Runter von diesem Schiff!
Interessiert garantiert keinen, dass wir gerade mitten auf dem Ozean
sind!

Davon abgesehen: Du weißt, dass permanent an einer neuen Version
gearbeitet wird? Nennt sich Factory, zumindest bis jemand eine Release-
Nummer draufpappt ;-)
Post by Stephan von Krawczynski
die wenigstens mal auf einem longterm-Kernel fusst. 3.11 war
schon tot als die DVDs gebrannt wurden. Schon im Kern unrettbar das
ganze.
Meine Glaskugel sagt da etwas anderes[1] - aber da Du die 13.1 eh als
unrettbar betrachtest, brauchst Du die Fußnote ja nicht zu lesen.

Bevor ich es vergesse: Hier hat garantiert niemand etwas gegen Kritik.
Trotzdem wäre es schön, wenn Du manche Dinge etwas freundlicher
formulierst ;-) (und: ja, diese Mail ist auch etwas schärfer als üblich
formuliert. Wie es in den Wald hineinschallt... ;-)


Gruß

Christian Boltz

PS: Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten.

PPS: Meine Aussage, dass ich mit der 13.1 sehr zufrieden bin, ist ernst
gemeint und definitiv kein Sarkasmus.

[1] Ich wäre nicht überrascht, wenn die 13.1 per Online-Update den
Kernel bekommt, der auch im SLE12 zum Einsatz kommt (und gepflegt
wird)...

Und sogar wenn ich damit falsch liege - SUSE liefert im üblichen
Support-Zeitraum (mind. 18 Monate) Maintenance-Updates. Wenn sie
dafür Patches backporten müssen, dann machen sie das eben...
(Deswegen auch meine Vermutung in Richtung SLE12-Kernel - das würde
einiges an Arbeit sparen ;-)
--
They say that alcohol kills people. Well, let's not forget
how many people were born because of it. [found by Coolo]
--
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Stephan von Krawczynski
2014-07-09 01:15:43 UTC
Permalink
On Wed, 09 Jul 2014 01:41:55 +0200
Post by Christian Boltz
Hallo Stephan, hallo Leute,
Post by Stephan von Krawczynski
Du musst Dir mit einer jetzigen Loesung keine Muehe geben. Es geht mir
nicht um eine irgendwie-Loesung, die koennte ich auch selbst machen.
Ich mache diese Systeme nicht fuer meinen Gebrauch sondern fuer
Dritte. Dabei ist wichtig dass sie sich moeglichst wenig von einer
Standard-Installation unterscheiden. Patches von Hand sind also eher
nicht erwuenscht. In diesem Fall scheint mir es gilt einfach ein paar
Tage zu warten bis das Online-Repository wieder soweit in Ordnung ist
dass das entstandene Problem wieder heraus-geupdatet wurde.
Ich traue openSUSE ja einiges zu. Aber dass sich das von selbst heilt,
so ganz ohne Bugreport, ist dann doch eher unwahrscheinlich.
(Falls es überhaupt ein Bug ist - ich habe da gewisse Zweifel, siehe
meine andere Mail vor ein paar Minuten.)
Manche Fehler verschwinden manchmal dadurch dass der Paket-Zusammensteller
ploetzlich draufkommt dass er Sch..sse gebaut hat - und zwar ohne dass es ihm
einer sagen muss.
Post by Christian Boltz
Post by Stephan von Krawczynski
13.1 ist ohnehin kein besonderer Wurf, eher ziemliches Gewurschtel.
Ich habe die 13.1 auf einigen Servern im Einsatz und bin damit sehr
zufrieden
Es gibt auch Leute die waren mit 11.0 zufrieden (um mal eine der schlimmsten
zu nennen). Auch davon kannst Du heute noch jede Menge im Realeinsatz finden.
Post by Christian Boltz
- so zuverlässige und (fast, irgendwas ist immer) fehlerfreie
Releases gibt es nicht so oft. Dass die 13.1 auch Evergreen-Support
bekommt, macht die Sache natürlich nochmal besser :-)
Vielleicht ist das auch nur der Versuch bei den Leuten nicht das Gefuehl
aufkommen zu lassen ihnen Quark verkauft zu haben angesichts der Tatsache dass
ausser openSUSE wohl niemand mehr Patches fuer einen 3.11 Kernel machen wird
(wie auch?)
Post by Christian Boltz
Post by Stephan von Krawczynski
Ich nehms nur damit der Empfaenger des Systems nicht denkt ich haette
ihm was altes installiert.
Ich enttäusche Dich nur ungern, aber 13.1 _ist_ alt.
Sagt zumindest mein Laptop, der seit einigen Jahren mit Factory läuft
*eg*
Naja, wenn Du etwas History hier lesen wuerdest koenntest Du vielleicht
feststellen dass von mir durchaus schon die Kritik zu lesen war dass es keine
rolling release version gab. Auf einem Desktop wuerde ich wahrscheinlich
rolling releases bevorzugen. Bei Servern eher nicht, da waerst Du mit einer
rolling release beim openSSL ganz schoen auf die Nase gefallen.
Post by Christian Boltz
Konsequenterweise solltest Du Deinem Kunden also Factory installieren,
bevor Klagen kommen ;-)
Nachdenken was man vorschlaegt waer gut ...
Post by Christian Boltz
Post by Stephan von Krawczynski
Ganz ehrlich halte ich 13.1 dieser Arbeit nicht wert. Man sollte
besser sofort einen Strich drunter ziehen und mit einer neuen Version
anfangen
Genau, die ganzen Leute, die die 13.1 installiert haben, verzichten
garantiert gern auf Sicherheitsupdates. Runter von diesem Schiff!
Interessiert garantiert keinen, dass wir gerade mitten auf dem Ozean
sind!
Ja, von der Titanic wollte auch keiner runter, schliesslich war sie ab Werk
unsinkbar.
Post by Christian Boltz
Davon abgesehen: Du weißt, dass permanent an einer neuen Version
gearbeitet wird? Nennt sich Factory, zumindest bis jemand eine Release-
Nummer draufpappt ;-)
Du wiederholst eine Argumentation die nicht zieht wie oben beschrieben.
Post by Christian Boltz
Post by Stephan von Krawczynski
die wenigstens mal auf einem longterm-Kernel fusst. 3.11 war
schon tot als die DVDs gebrannt wurden. Schon im Kern unrettbar das
ganze.
Meine Glaskugel sagt da etwas anderes[1] - aber da Du die 13.1 eh als
unrettbar betrachtest, brauchst Du die Fußnote ja nicht zu lesen.
Bevor ich es vergesse: Hier hat garantiert niemand etwas gegen Kritik.
Trotzdem wäre es schön, wenn Du manche Dinge etwas freundlicher
formulierst ;-) (und: ja, diese Mail ist auch etwas schärfer als üblich
formuliert. Wie es in den Wald hineinschallt... ;-)
Dieses Argument ist in etwa so schlau wie die Google-Argumente Sun nicht zu
kaufen. Vielleicht haette damals auch mal jemand etwas lauter sagen sollen
dass nur noch K.cke geredet wird. Heute wuerde jeder erkennen dass man Larry
nichts goennen darf weil man hinterher nur verraten und verkauft ist.
Genug des Abschweifens...
--
MfG,
Stephan
--
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Helga Fischer
2014-07-09 20:31:31 UTC
Permalink
Hallo Christian, hallo Christian,
Post by Christian Boltz
Post by Stephan von Krawczynski
Du musst Dir mit einer jetzigen Loesung keine Muehe geben. Es
geht mir nicht um eine irgendwie-Loesung, die koennte ich auch
selbst machen. Ich mache diese Systeme nicht fuer meinen
Gebrauch sondern fuer Dritte. Dabei ist wichtig dass sie sich
moeglichst wenig von einer Standard-Installation unterscheiden.
Eben. Dann wäre es doch schön, wenn diese lästige Klippe wegkäme.
Post by Christian Boltz
Post by Stephan von Krawczynski
Patches von Hand sind also eher nicht erwuenscht. In diesem Fall
scheint mir es gilt einfach ein paar Tage zu warten bis das
Online-Repository wieder soweit in Ordnung ist dass das
entstandene Problem wieder heraus-geupdatet wurde.
Ich traue openSUSE ja einiges zu. Aber dass sich das von selbst
heilt, so ganz ohne Bugreport, ist dann doch eher
unwahrscheinlich.
Ich habe jetzt trotzdem einen Bugreport geschrieben und hoffe auf
Besserung, damit der workaround wegkommt. Irgendwann wird da sicher
mal aufgeräumt:

https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=886512
Post by Christian Boltz
(Falls es überhaupt ein Bug ist - ich habe da
gewisse Zweifel, siehe meine andere Mail vor ein paar Minuten.)
Ich hatte Stephan geglaubt, dass es kein init-Skript gibt. Jetzt habe
ich (natürlich) drauf geachtet. Wenn der named nicht installiert
ist, gibt es kein init-Skript. Ist er installiert, gibt's das
übliche named-Skript in /etc/init.d, jedoch keinen Eintrag im
Dienstemanager.

Gleichwohl funktionierte auch bei dieser Suse-Installation
ein 'systemctl enable named.service'. Und danach taucht der named
auch in der YaST-Liste auf.

So ganz einleuchtend ist dieses Verhalten nicht.

Mich hat es irritiert, dass der named von systemctl nicht gelistet
wird, nicht immer weiß man, wie ein Dienst genau heißt und möchte es
nachlesen können.

[...]


Helga

(Mit der 13.1 auch sehr zufrieden; aber das mag nichts heißen, nur
Desktopeinsatz mit ein bißchen Server- und Virtualisierungskram).
--
## Technik: [http://de.opensuse.org]
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Florian Groß
2014-07-08 09:49:29 UTC
Permalink
Post by Helga Fischer
Gib einfach: 'systemctl enabled named.service' auf der Kommandozeile
Mit "enable" gibt es weniger Mecker ;)

flo
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Helga Fischer
2014-07-08 11:01:24 UTC
Permalink
Post by Florian Groß
Post by Helga Fischer
Gib einfach: 'systemctl enabled named.service' auf der
Kommandozeile
Mit "enable" gibt es weniger Mecker ;)
Mit enable enabled - da waren halt die Gedanken schneller...


Helga
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Daniel Spannbauer
2014-07-10 07:12:12 UTC
Permalink
Post by Stephan von Krawczynski
Hallo zusammen,
kann jemand erklaeren wo man bei 13.1 per Yast2 den named wieder zum Starten
bringen kann (beim Booten). Frueher aktivierte man das einfach in dem
Runlevel-Manager. Aber der Service ist weg. Was nun?
Es geht mir _nicht_ darum _irgendwie_ Namen aufzuloesen, sondern es geht mir
genau darum einen lokalen Nameserver zu haben.
Eigentlich hatte ich gar nicht vor hier irgendwas zu antworten...ich
finde deinen Tonfall einfach nur zum......spucken.

Aber hast du jetzt schon mal rpm -ql bind |grep 'init\|\.service'
aufgerufen?
Ich hab glaub auch noch keine RPM-Version gefunden. Welche RPM von Bind
ist denn installiert?

Gruß

Daniel
--
Daniel Spannbauer Systemadministration
marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11
Rechbergstr. 4-6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220
http://www.marco.de/ Email ***@marco.de
Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München
--
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Markus Heinze
2014-07-10 10:19:48 UTC
Permalink
Moin moin,
Post by Daniel Spannbauer
Post by Stephan von Krawczynski
Hallo zusammen,
kann jemand erklaeren wo man bei 13.1 per Yast2 den named wieder zum Starten
bringen kann (beim Booten). Frueher aktivierte man das einfach in dem
Runlevel-Manager. Aber der Service ist weg. Was nun?
Es geht mir _nicht_ darum _irgendwie_ Namen aufzuloesen, sondern es geht mir
genau darum einen lokalen Nameserver zu haben.
Hmm, also ich hab grad den Runlevel Editor installiert, dann named
rausgesucht und aktiviert, geht wunderbar, wo ist das Problem ?

OS: 13.1 via NetInstall grad frisch drauf
Post by Daniel Spannbauer
Eigentlich hatte ich gar nicht vor hier irgendwas zu antworten...ich
finde deinen Tonfall einfach nur zum......spucken.
Aber hast du jetzt schon mal rpm -ql bind |grep 'init\|\.service'
aufgerufen?
Ich hab glaub auch noch keine RPM-Version gefunden. Welche RPM von Bind
ist denn installiert?
Gruß
Daniel
--
Daniel Spannbauer Systemadministration
marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11
Rechbergstr. 4-6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220
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