Discussion:
flexLM Server
christian schmitt
2009-02-09 10:20:29 UTC
Permalink
Hallo,

ich muss für eine Software einen Lizenzserver installieren.
Ich habe immer von flexLM gehört,aber noch nie damit gearbeitet.
Habe über Yast auch kein solches Paket gefunden.
Ich habe einiges über felxlm gefunden, aber grundlegende Dinge konnte
ich für mich nicht klären.

1. Ist flexlm Kostenlos?
2. gibt es ein rpm dafür


Danke Christian
--
Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an:
opensuse-de+***@opensuse.org
Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken
Sie eine Mail an: opensuse-de+***@opensuse.org
Michael Kohaupt
2009-02-09 10:29:31 UTC
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Post by christian schmitt
1. Ist flexlm Kostenlos?
2. gibt es ein rpm dafür
Siehe: http://www.systempartnergmbh.de/mdp/MDP-LINUX-HOWTO-DE-3.html

Gruss
Michael
--
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Uwe Lienig
2009-02-09 11:19:54 UTC
Permalink
Hallo Christian,
Post by christian schmitt
Hallo,
ich muss für eine Software einen Lizenzserver installieren.
Ich habe immer von flexLM gehört,aber noch nie damit gearbeitet.
Habe über Yast auch kein solches Paket gefunden.
Ich habe einiges über felxlm gefunden, aber grundlegende Dinge konnte
ich für mich nicht klären.
1. Ist flexlm Kostenlos?
Ja.
Post by christian schmitt
2. gibt es ein rpm dafür
Nein, nicht dass ich wüßte. Man bekommt den flexlm bei Macrovision
(www.macrovision.com). Der Download erfordert eine Registrierung unter

http://mktg.acresso.com/mk/get/lmgrd_reg
Post by christian schmitt
Danke Christian
Ich habe FlexLM seit etwa 6 oder 7 Jahren im Einsatz. Das Hauptproblem ist, dass
die Softwarehersteller meist selbst nicht richtig wissen, wie FlexLM
funktioniert. Daher wird häufig auf jedem Rechner, der Lizenzen darüber beziehen
soll, einfach ein FlexLM gestartet. Daher rate ich dringend dazu, sich mit dem
Softwarehersteller in Verbindung zu setzen.

Ansonsten ist FlexLM relativ einfach. Es besteht nur aus einem Daemon lmgrd und
einem Kommandointerface lmutil. Alle weiteren Programme sind nur ein Symlink auf
lmutil. Daher ist die Installation sehr einfach. Man sollte den lmgrd auch auf
keinen Fall als root laufen lassen. Es ist auch völlig unnötig. ich habe für
diesen Zweck einen user erzeugt. Beim Systemstart wird dann ein Script in den
passenden Run-Levels gestartet, dass den lmgrd unter diesem user startet.

Der lmgrd stellt nur die Infrastruktur bereit. Der entscheidende Teil bei FlexLM
sind die sogenannten Vendordaemons. Diese Daemons müssen durch den
Softwarehersteller bereitgestellt werden. Sind die Vendordaemon nicht für Linux
verfügbar, muss man kleine Handstände machen und die Daemons für Windows unter
wine zum laufen bringen. Ich habe hier eine SuSE 9.2 mit wine 1.1.6. Da laufen
insgesamt 3 Vendordaemons drauf - 2 unter Linux und einer unter wine. Keine
Probleme.

Ich kann schließlich nur dringend empfehlen, das Handbuch durchzulesen. Dann
versteht man auch, wie FlexLM arbeitet und was zu tun ist. Das hier auszuführen,
geht wahrscheinlich zu weit.

Ich hoffe, das hilft ein wenig.
--
Uwe Lienig

fon: (+49 351) 462 2780
fax: (+49 351) 462 3476
mailto:***@fif.mw.htw-dresden.de

Forschungsinstitut Fahrzeugtechnik
<http://www.fif.mw.htw-dresden.de>
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christian schmitt
2009-02-10 11:28:55 UTC
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Ok,

danke für die Antwort.
Das hat mich ein ganzes Stück weiter gebracht!
Momentan, habe ich folgendes Problem:

Ich hoffe ich erzähle hier keinen Müll:

bei einigen Programmen wird der flexlm mitgeliefert.
Also dachte ich mir, das ich ihn nicht nochmal installieren muss.
Ich habe versucht den FLexlm einfach mal zu starten.
Post by Uwe Lienig
./lmgrd -c /usr/local/flexlm/licenses/license.dat -l flexlog
Da kam noch keine Fehlermeldung.

Doch mit dem Windows Rechner und der Software bekomme ich trotzdem keine
Lizenz.

Fehlermeldung beim Windows Client:
Check the lmgrd log-file, or try lmreread Error code= -97

jetzt weis ich nicht weiter, da ich auch sonst keine Fehlermeldung
bekomme.

Hat da jemand nochmal einen Tipp, oder bringt das so schrittweise nichts
und ich muss mich erst durch das Handbuch lesen.
Frage nur, da ich diese Lizenz momentan sehr brauchen könnte.


Danke Christian
Post by Uwe Lienig
Hallo Christian,
Hallo,
ich muss für eine Software einen Lizenzserver installieren.
Ich habe immer von flexLM gehört,aber noch nie damit gearbeitet.
Habe über Yast auch kein solches Paket gefunden.
Ich habe einiges über felxlm gefunden, aber grundlegende Dinge konnte
ich für mich nicht klären.
1. Ist flexlm Kostenlos?
Ja.
2. gibt es ein rpm dafür
Nein, nicht dass ich wüßte. Man bekommt den flexlm bei Macrovision
(www.macrovision.com). Der Download erfordert eine Registrierung unter
http://mktg.acresso.com/mk/get/lmgrd_reg
Danke Christian
Ich habe FlexLM seit etwa 6 oder 7 Jahren im Einsatz. Das Hauptproblem ist, dass
die Softwarehersteller meist selbst nicht richtig wissen, wie FlexLM
funktioniert. Daher wird häufig auf jedem Rechner, der Lizenzen darüber beziehen
soll, einfach ein FlexLM gestartet. Daher rate ich dringend dazu, sich mit dem
Softwarehersteller in Verbindung zu setzen.
Ansonsten ist FlexLM relativ einfach. Es besteht nur aus einem Daemon lmgrd und
einem Kommandointerface lmutil. Alle weiteren Programme sind nur ein Symlink auf
lmutil. Daher ist die Installation sehr einfach. Man sollte den lmgrd auch auf
keinen Fall als root laufen lassen. Es ist auch völlig unnötig. ich habe für
diesen Zweck einen user erzeugt. Beim Systemstart wird dann ein Script in den
passenden Run-Levels gestartet, dass den lmgrd unter diesem user startet.
Der lmgrd stellt nur die Infrastruktur bereit. Der entscheidende Teil bei FlexLM
sind die sogenannten Vendordaemons. Diese Daemons müssen durch den
Softwarehersteller bereitgestellt werden. Sind die Vendordaemon nicht für Linux
verfügbar, muss man kleine Handstände machen und die Daemons für Windows unter
wine zum laufen bringen. Ich habe hier eine SuSE 9.2 mit wine 1.1.6. Da laufen
insgesamt 3 Vendordaemons drauf - 2 unter Linux und einer unter wine. Keine
Probleme.
Ich kann schließlich nur dringend empfehlen, das Handbuch durchzulesen. Dann
versteht man auch, wie FlexLM arbeitet und was zu tun ist. Das hier auszuführen,
geht wahrscheinlich zu weit.
Ich hoffe, das hilft ein wenig.
--
Uwe Lienig
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Uwe Lienig
2009-02-10 11:53:54 UTC
Permalink
Hallo,
Post by christian schmitt
Ok,
danke für die Antwort.
Das hat mich ein ganzes Stück weiter gebracht!
Wenn man mit einer Sache anfängt, eigentlich nie.
Post by christian schmitt
bei einigen Programmen wird der flexlm mitgeliefert.
Also dachte ich mir, das ich ihn nicht nochmal installieren muss.
Ich habe versucht den FLexlm einfach mal zu starten.
Wie bereits gesagt: der FlexLM alleine hilft nicht viel bis gar nichts. Der
Vendor-Daemon muss auch da sein!

Wenn die Software, das License-File und der Vendordaemon mit der Version des
lmgrd zufrieden ist, das ist das auch ausreichend. Es gibt Optionen im
License-File, die nicht von jeder lmgrd-Version unterstützt werden, etwa
License-Borrowing.
Post by christian schmitt
./lmgrd -c /usr/local/flexlm/licenses/license.dat -l flexlog
Geht so, ist aber etwas dürftig. Vor allem steht das flexlog im aktuellen
Verzeichnis. Da ist es besser, die Pfadangaben zu vervollständigen.
Post by christian schmitt
Da kam noch keine Fehlermeldung.
Passiert auch nicht, weil ja alles im log landet.
Post by christian schmitt
Doch mit dem Windows Rechner und der Software bekomme ich trotzdem keine
Lizenz.
Das entscheidende hier ist, dass Du der Software sagen musst, dass es einen
Lizenzserver gibt und nicht der lokale Rechner zu befragen ist. Das geht, in dem
man irgendwo in der Systemsteuerung sagt, dass man eine Umgebungsvariable setzen
will, die den Lizenzserver angibt (lustigerweise ist das je nach WinVersion
anders). Die Variable heißt LM_LICENSE_FILE und wird folgendermaßen gesetzt:

LM_LICENSE_FILE=<port>@<hostname_or_ip-address>

hostname - ist wohl klar
port - steht in der license.dat Da muss es zwei zeilen geben

SERVER <hostname_or_ip-address> <HOSTID> <PORT>
DAEMON <daemonname> <full_path_to_daemon> <full_path_of_optfile>

Ich kann nur dringend empfehlen, alles genau zu setzen, sonst ist man relativ
hilflos, weil nicht nachzuvollziehen ist, was eigentlich passiert. Stellt man
alles ein, dann ist der lmgrd und der vendor-Daemon eigentlich relativ gesprächig.

Sollte die Software selbst über ein Start-Script in Form eines Batch-File
verfügen, dann muss man dort nachsehen, was für LM_LICENSE_FILE gesetzt wird.

Oder, wie bei Win üblich, gibt es irgendwo ein kleines Progrämmchen oder einen
Menüpunkt, in dem man das einstellen kann. Sollte jedoch der Programmierer
vorgesehen haben, dass als Lizenzserver "***@localhost" zu verwenden ist, dann
was das. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Anmerkungen aus meiner
letzten Nachricht.

Um welche Software handelt es sich denn (wenn man das wissen darf) ?
Post by christian schmitt
Check the lmgrd log-file, or try lmreread Error code= -97
jetzt weis ich nicht weiter, da ich auch sonst keine Fehlermeldung
bekomme.
Hat da jemand nochmal einen Tipp, oder bringt das so schrittweise nichts
und ich muss mich erst durch das Handbuch lesen.
Naja, RTFM ist eigentlich immer gut.
Post by christian schmitt
Frage nur, da ich diese Lizenz momentan sehr brauchen könnte.
Ein paar mehr Info's könnten helfen.

Gruß
--
Uwe Lienig

fon: (+49 351) 462 2780
fax: (+49 351) 462 3476
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christian schmitt
2009-02-10 13:58:52 UTC
Permalink
Hallo,

Nur mal zu klarstellen wie meine Umgebung momentan aussieht:

Ich habe einen Suse Enterprise Server auf welchem ich Software
installiert habe und über nfs an alle verteile.

Nun gibt es dieses neue Software ( CST Studio Suite2009 ) welche nur auf
Windows lauffähig ist.
Also habe ich die Software auf einen Windows Rechner installiert.
Wenn ich die Software starte, werde ich gefragt woher ich meine Lizenz
beziehen möchte:

Hier habe ich die Auswahl zwischen einer localen (node-locked) Lizenz
oder Remote über einen Lizenzserver.

Die Lizenz die ich nun bekommen habe ist für den SUSE-Enterprise Server
ausgestellt worden. (wenn ich das richtig verstehe darf nur dieser die
Lizenz verwalten)

Auf dem SUSE E Server habe ich ansonsten nichts installiert.

Mir wird klar, dass der Vendor daemon fehlt!
Doch ehrlich gesagt kann ich mir darunter momentan noch nichts
vorstellen.

Ich werde mir also doch erst das Handbuch ausführlich zu gemüte ziehen.



Danke Christian Schmitt
Post by christian schmitt
Hallo,
Post by christian schmitt
Ok,
danke für die Antwort.
Das hat mich ein ganzes Stück weiter gebracht!
Wenn man mit einer Sache anfängt, eigentlich nie.
Post by christian schmitt
bei einigen Programmen wird der flexlm mitgeliefert.
Also dachte ich mir, das ich ihn nicht nochmal installieren muss.
Ich habe versucht den FLexlm einfach mal zu starten.
Wie bereits gesagt: der FlexLM alleine hilft nicht viel bis gar nichts. Der
Vendor-Daemon muss auch da sein!
Wenn die Software, das License-File und der Vendordaemon mit der Version des
lmgrd zufrieden ist, das ist das auch ausreichend. Es gibt Optionen im
License-File, die nicht von jeder lmgrd-Version unterstützt werden, etwa
License-Borrowing.
Post by christian schmitt
./lmgrd -c /usr/local/flexlm/licenses/license.dat -l flexlog
Geht so, ist aber etwas dürftig. Vor allem steht das flexlog im aktuellen
Verzeichnis. Da ist es besser, die Pfadangaben zu vervollständigen.
Post by christian schmitt
Da kam noch keine Fehlermeldung.
Passiert auch nicht, weil ja alles im log landet.
Post by christian schmitt
Doch mit dem Windows Rechner und der Software bekomme ich trotzdem keine
Lizenz.
Das entscheidende hier ist, dass Du der Software sagen musst, dass es einen
Lizenzserver gibt und nicht der lokale Rechner zu befragen ist. Das geht, in dem
man irgendwo in der Systemsteuerung sagt, dass man eine Umgebungsvariable setzen
will, die den Lizenzserver angibt (lustigerweise ist das je nach WinVersion
hostname - ist wohl klar
port - steht in der license.dat Da muss es zwei zeilen geben
SERVER <hostname_or_ip-address> <HOSTID> <PORT>
DAEMON <daemonname> <full_path_to_daemon> <full_path_of_optfile>
Ich kann nur dringend empfehlen, alles genau zu setzen, sonst ist man relativ
hilflos, weil nicht nachzuvollziehen ist, was eigentlich passiert. Stellt man
alles ein, dann ist der lmgrd und der vendor-Daemon eigentlich relativ gesprächig.
Sollte die Software selbst über ein Start-Script in Form eines Batch-File
verfügen, dann muss man dort nachsehen, was für LM_LICENSE_FILE gesetzt wird.
Oder, wie bei Win üblich, gibt es irgendwo ein kleines Progrämmchen oder einen
Menüpunkt, in dem man das einstellen kann. Sollte jedoch der Programmierer
was das. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Anmerkungen aus meiner
letzten Nachricht.
Um welche Software handelt es sich denn (wenn man das wissen darf) ?
Post by christian schmitt
Check the lmgrd log-file, or try lmreread Error code= -97
jetzt weis ich nicht weiter, da ich auch sonst keine Fehlermeldung
bekomme.
Hat da jemand nochmal einen Tipp, oder bringt das so schrittweise nichts
und ich muss mich erst durch das Handbuch lesen.
Naja, RTFM ist eigentlich immer gut.
Post by christian schmitt
Frage nur, da ich diese Lizenz momentan sehr brauchen könnte.
Ein paar mehr Info's könnten helfen.
Gruß
--
Uwe Lienig
fon: (+49 351) 462 2780
fax: (+49 351) 462 3476
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Uwe Lienig
2009-02-10 15:23:16 UTC
Permalink
Hallo Christian,
Post by christian schmitt
Hallo,
Ich habe einen Suse Enterprise Server auf welchem ich Software
installiert habe und über nfs an alle verteile.
Aha.
Post by christian schmitt
Nun gibt es dieses neue Software ( CST Studio Suite2009 ) welche nur auf
Windows lauffähig ist.
Also habe ich die Software auf einen Windows Rechner installiert.
Wenn ich die Software starte, werde ich gefragt woher ich meine Lizenz
Hier habe ich die Auswahl zwischen einer localen (node-locked) Lizenz
oder Remote über einen Lizenzserver.
In Deinem Fall also remote.
Post by christian schmitt
Die Lizenz die ich nun bekommen habe ist für den SUSE-Enterprise Server
ausgestellt worden. (wenn ich das richtig verstehe darf nur dieser die
Lizenz verwalten)
Na, ja. Das ist eben so eine Sache. Das steht eigentlich im Lizenzfile
(license.dat - wobei der Name egal ist - Du kannst dem lmgrd auch sagen, dass es
die Datei HeinzelmaennchensWunderdinger.lic ist).

Der entscheidende Teil kann in der Serverzeile <HOSTID> oder in der
FEATURE-Zeile oder - RTFM - stehen. Wäre hier aber zunächst egal. Meistens
möchten die Softwarehersteller vom Kunden eine HostID haben. Meistens wird dazu
das flexlm-Utility lmhostid verwendet. lmhostid ist ein Symlink zu lmutil, d.h.
es würde auch gehen, wenn man lmutil mit Parameter lmhostid aufruft also:
$ > lmutil lmhostid

Da kommt dann etwa folgendes bei heraus:

lmhostid - Copyright (c) 1989-2005 Macrovision Europe Ltd. and/or Macrovision
Corporation. All Rights Reserved.
The FLEXlm host ID of this machine is "aabbccddeeff"

Es gibt aber auch hier teilweise Besonderheiten der Softwarehersteller, die die
Flexibilität von FlexLM ausnutzen.
Post by christian schmitt
Auf dem SUSE E Server habe ich ansonsten nichts installiert.
Mir wird klar, dass der Vendor daemon fehlt!
Doch ehrlich gesagt kann ich mir darunter momentan noch nichts
vorstellen.
FlexLM stellt, wie gesagt, nur eine Infrastruktur bereit (API's, Kommunikation,
usw. usf.). Der Vendor-Daemon baut auf dieser Basis ein Lizensierugsmodell auf
und kümmert sich um die Verwaltung der konkreten Lizenzinformationen. Deswegen
benötigt man auch einen Vendor-Daemon.
Post by christian schmitt
Ich werde mir also doch erst das Handbuch ausführlich zu gemüte ziehen.
Das kann nicht schaden. So wie ich es jetzt sehe, brauchst Du aber entweder

a) einen Vendor-Daemon für Linux
b) Wine, um lmgrd und den Vendor-Daemon innerhalb von wine auszuführen (geht
auch)

Gruß
--
Uwe Lienig

fon: (+49 351) 462 2780
fax: (+49 351) 462 3476
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christian schmitt
2009-02-12 10:47:11 UTC
Permalink
Hallo,

Danke für die Tipps.
Es hat tatsächlich nur der vendor-daemon gefehlt.
Jetzt funktioniert es einwandfrei.

Danke nochmal.

Christian
Post by Uwe Lienig
Hallo Christian,
Post by christian schmitt
Hallo,
Ich habe einen Suse Enterprise Server auf welchem ich Software
installiert habe und über nfs an alle verteile.
Aha.
Post by christian schmitt
Nun gibt es dieses neue Software ( CST Studio Suite2009 ) welche nur auf
Windows lauffähig ist.
Also habe ich die Software auf einen Windows Rechner installiert.
Wenn ich die Software starte, werde ich gefragt woher ich meine Lizenz
Hier habe ich die Auswahl zwischen einer localen (node-locked) Lizenz
oder Remote über einen Lizenzserver.
In Deinem Fall also remote.
Post by christian schmitt
Die Lizenz die ich nun bekommen habe ist für den SUSE-Enterprise Server
ausgestellt worden. (wenn ich das richtig verstehe darf nur dieser die
Lizenz verwalten)
Na, ja. Das ist eben so eine Sache. Das steht eigentlich im Lizenzfile
(license.dat - wobei der Name egal ist - Du kannst dem lmgrd auch sagen, dass es
die Datei HeinzelmaennchensWunderdinger.lic ist).
Der entscheidende Teil kann in der Serverzeile <HOSTID> oder in der
FEATURE-Zeile oder - RTFM - stehen. Wäre hier aber zunächst egal. Meistens
möchten die Softwarehersteller vom Kunden eine HostID haben. Meistens wird dazu
das flexlm-Utility lmhostid verwendet. lmhostid ist ein Symlink zu lmutil, d.h.
$ > lmutil lmhostid
lmhostid - Copyright (c) 1989-2005 Macrovision Europe Ltd. and/or Macrovision
Corporation. All Rights Reserved.
The FLEXlm host ID of this machine is "aabbccddeeff"
Es gibt aber auch hier teilweise Besonderheiten der Softwarehersteller, die die
Flexibilität von FlexLM ausnutzen.
Post by christian schmitt
Auf dem SUSE E Server habe ich ansonsten nichts installiert.
Mir wird klar, dass der Vendor daemon fehlt!
Doch ehrlich gesagt kann ich mir darunter momentan noch nichts
vorstellen.
FlexLM stellt, wie gesagt, nur eine Infrastruktur bereit (API's, Kommunikation,
usw. usf.). Der Vendor-Daemon baut auf dieser Basis ein Lizensierugsmodell auf
und kümmert sich um die Verwaltung der konkreten Lizenzinformationen. Deswegen
benötigt man auch einen Vendor-Daemon.
Post by christian schmitt
Ich werde mir also doch erst das Handbuch ausführlich zu gemüte ziehen.
Das kann nicht schaden. So wie ich es jetzt sehe, brauchst Du aber entweder
a) einen Vendor-Daemon für Linux
b) Wine, um lmgrd und den Vendor-Daemon innerhalb von wine auszuführen (geht
auch)
Gruß
--
Uwe Lienig
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